Bei der akuten und chronischen Analfissur handelt es sich um einen meist sehr schmerzhaften „Schleimhautriss“ oder auch Geschwür in der äußerst sensiblen Zone des unteren Analkanals.
Im Vordergrund stehen Schmerzen beim Stuhlgang, welche über vielen Stunden danach noch anhalten können. Die Schmerzen können so stark sein, dass die Patienten sich vor dem nächsten Stuhlgang fürchten.
Wird eine akute Analfissur nicht fachgerecht behandelt, geht sie oft in eine chronische Analfissur mit sekundären Veränderungen über, weswegen ist eine frühzeitige Vorstellung beim Proktologen zu empfehlen ist. Hier ist die Ursache der Analfissur zu ergründen und gegebenenfalls dies mit zu behandeln.
Die Analfissur behandeln wir je nach Stadium und Begleiterscheinungen. Im Vordergrund steht zuerst die konsequente konservative Therapie der Analfissur. Hier zeigt eine Kombination aus selbständiger Analdehnung in Verbindung mit einer Salbenanwendung gute Ergebnisse.
Führt die konservativ Therapie nicht zum gewünschten Erfolg ist die Operation angezeigt. Diese besteht meist in einem Ausschneiden der Fissur und Abflachen der Wundränder. Danach ist eine konsequente konservative Nachbehandlung zur Sicherung des Therapieerfolges notwendig.
Dr. med. Ralf Eser
Dr. med. Bert Halve
Dr. med. Eva Drescher
Dr. med. Christel Hiller
Christin Zenker
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